| Herbert Grahl: “Da es mir nicht möglich ist, mich bei allen Gratulanten die mir aus Anlass der Preisverleihung gratulierten (ganz gleich ob es persönlich oder über die heute gängigen Medien geschah) angemessen zu danken, möchte ich unter anderem hier die Möglichkeit dazu nutzen.”
Wenn ich ehrlich bin, will mir auch mit dem Abstand von knapp zwei Wochen nicht in den Kopf, dass ich das gewesen sein soll, der am 02.03. im Congress Centrum Neue Weimarhalle den bundesweit ausgelobten Preis Jugendmedizin 2012 des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.V. überreicht bekommen habe. Noch nie in meinem Leben stand ich als Nichtmediziner – als kleiner gewöhnlicher Lehrer – vor einer derartigen Kulisse geballter Fachkompetenz. Es ist langjährige Tradition, dass der Berufsverband zu seinem alljährlich stattfindenden Fachkongress im Rahmen einer Abendveranstaltung diesen Preis vergibt. Diesmal sind 10 Institutionen, Netzwerke, Vereine oder Einzelpersonen vorgeschlagen worden – zwei bekamen den Preis. Der „Arbeitskreis 4-Jugendliche & junge Erwachsene im Kindernetzwerk e.V.“ Aschaffenburg und meine Wenigkeit. Nach dem Verlesen der Laudatio durch den Präsidenten Dr. Wolfram Hartmann waren in der gleichen Reihenfolge Dankesworte der Geehrten fällig.
Mit großer Dankbarkeit nahm ich die konzentrierte Zuhörerschaft in der Kongresshalle zur Kenntnis. Die Ruhe war vollkommen, als ich die gemeinsame Schnittstelle unserer Fördervereinsarbeit und die der Kinderärzte definierte. Nämlich, den kostbarsten Schatz zu hüten und zu fördern, den unsere Gesellschaft hat: die heranwachsende Generation. Der Applaus während und nach meiner Dankesrede, besonders aber die hochinteressanten Gespräche im Laufe des Abends stärkten meine Auffassung, dass das, was wir hier zusammen in Siebenlehn geschaffen haben und tun, so falsch nicht sein kann. Ich möchte mich daher bei allen Gratulanten bedanken, aber auch bei unseren treuen Badegästen, allen Mitgliedern unseres Vereins, meinen überaus rührigen und zuverlässigen Mitstreitern des Vorstandes. Danken möchte ich allen Betrieben unserer Stadt und der Region, die uns über die vielen Jahre wirksam helfen und unterstützen. Aber was wäre unser Vorhaben ohne die Mitwirkung unserer Stadträte, der Stadtverwaltung, der flexibel agierenden Bauhofmitarbeiter und unseres verständnisvollen Bürgermeisters Herrn Volkmar Schreiter. Auf keinen Fall möchte ich vergessen: die Sportfreunde des Siebenlehner Sportvereins 90 e.V., die Kameraden der FFW Siebenlehn, den Ausbildungsleiter des DRK Freiberg Jörg Kempa, der alle unsere Rettungsschwimmer ausbildete, unseren fachmännischen Begleiter Schwimmmeister Lothar Wirsig, unseren Kassierer, meine ehemaligen Kolleginnen und Kollegen der Mittelschule Siebenlehn und seinen Schulleiter Henning Oder. Sie unterstützten damals das fachliche und pädagogische Konzept unseres Vereins mit und waren auch als aktive Rettungsschwimmer am Beckenrand unseres Freibades stehend tätig.
Die Preisverleihung hätte für mich in Weimar nicht stattgefunden, wenn nicht die Kinderstation unseres Kreiskrankenhaus Freiberg, der Chefarzt der Station, besonders aber seine rührige Fortbildungsassistentin und das Personal den Vorschlag beim Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte mit Sitz in Köln eingereicht hätte.
In Dankbarkeit Ihr Herbert Grahl.