Andreas Beudt (Leipzig) – 06.03.2018 15:05 Uhr
Es ist die Pflicht des Staates, sich für das Wohlergehen aller Bürger und Bürgerinnen einzusetzen, vor allem für diejenigen, die nur wenig Sport und Bewegung in ihrem Lebensalltag erleben. Der Staat kann diese wichtige Aufgabe nicht den Vereinen überlassen, schon jetzt kämpfen viele Ehrenämtler am Limit! Vorderste Aufgabe des Staates muss es sein, die Lebensqualität seiner Bürger zu entwickeln und nicht im Nachhinein das Gesundheitssystem noch weiter an seine Grenzen zu bringen. Lassen Sie uns die Ursachen jetzt mit viel Geld bekämpfen (Geld in die Bildung – auch in den Sport) und nicht in zwanzig Jahren mit noch viel mehr Geld an den Symptomen rumdoktern. Eine den gesellschaftlichen Bedingungen angepasste Politik und ein ebensolcher Lehrplan bzw. eine Stundentafel sollte eher darum bemüht sein, die Bewegungszeit in der Schule zu verdoppeln als zu kürzen!
Dr. Achim Walther (Dresden) – 08.03.2018 07:40 Uhr
Als Angestellter der Abt. Sportmedizin des Dresdner Universitätsklinikums erlebe ich in meiner täglichen Arbeit den riesigen Spielraum zwischen aktiven und inaktiven Jugendlichen ihre körperliche Fitness betreffend. Anerkannte Tatsache ist inzwischen, dass der Fittenszustand, mit welchem der Mensch die dritte Lebensdekade erreicht, einen Wesentlichen Profit für seine Gesundheit im Alter mitbringt. So sehe ich die physische Aktivierung unserer Kinder und Jugendlichen als Aufgabe des Staatswesens, nicht zuletzt im Sinne der Steuer- und Krankenkassenbeitragszahler. Sicher kann‘s die Lehrerin oder der Lehrer im Sportunterricht nicht richten. Steter Tropfen höhlt den Stein! Aber bitte dann doch Artgerecht: „Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft.“ ….
Jana Bönisch (Bennewitz) – 07.03.2018 09:43 Uhr
Ich bin Sportlehrer, Trainer und Mutter zweier Kinder und sehe täglich die positiven Effekte des Sports auf die Gesundheit, die Persönlichkeit und die gesellschaftliche Integration der jungen Menschen. Sport schafft ausserdem einen Ausgleich zu allen anderen Anforderungen des Alltags unserer Schülern und trägt so zur seelischen und psychische Gesundheit unserer Kinder bei. Meine Meinung nach, sollten wir täglich den Sport in den Tagesablauf integrieren. Das wäre dann lernen für das Leben und nicht nur für Noten im Unterricht. …
Heike Püschel (Schneeberg) – 07.03.2018 10:32 Uhr
Die körperlichen Grundvoraussetzungen vieler Kinder sind zurückgegangen. Es ist wichtig in allen Schularten eine qualitativ ansprechende Versorgung mit Sportunterricht anzubieten. Auch können keine weiteren Fächer reduziert werden, die einen Ausgleich in der Entwicklung jedes Kindes bieten. Welch eine Idee ist das denn, wenn in Zeiten von Europäisierung und Globalisierung Fremdsprachunterricht weggestrichen soll? Es geht um unsere Kinder!!! Bildung ist ein Standortfaktor!!!
Nicht öffentlich (Leipzig) – 06.03.2018 11:16 Uhr
… weil diese Verfahrensweise allen Erfahrungen, Erkenntnissen ins Gesicht schlägt und der Zukunft der Kinder weiter das Wasser abgräbt – es ist unverständlich, wie verantwortungslos Staatsbedienstete entscheiden und handeln …
Nicht öffentlich (Leipzig) – 10.03.2018 16:09 Uhr
Sport schult das soziale Verhalten, wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus und sorgt für einen klaren Kopf und besseren Schlaf. Daher ist Sport für jeden Menschen wichtig und sollte daher den Kindern schon antrainiert werden.
Avin Umer (Köthen) – 10.03.2018 15:46 Uhr
Sportunterricht legt Grundlagen für ein lebenslanges, bewegtes Gesundheits- sowie Freizeitverhalten und erfüllt damit eine wichtige präventive Funktion
Annett Röder (Dresden) – 10.03.2018 18:19 Uhr
…dass die Fächer, die kulturell und musisch bilden und in vielerlei Hinsicht einen Ausgleich zum übrigen Fächerkanon darstellen, nicht verschwinden und dass die Lüge, dies geschieht zur Entlastung der Schüler, in Wirklichkeit steckt dahinter aber eine verfehlte Bildungspolitik, über diese Aktionen entlarvt wird
Nicht öffentlich (Leipzig) – 10.03.2018 12:53 Uhr
Es geht bei dieser Kürzung um die Abschaffung elementarer Fächer, in denen ein moralisch-ethisches sowie interkulturelles Verständnis vermittelt wird. Diese Fächer sind der vollkommene Raum von Pluralität, Ästhetik und Fantasie.
Birgit Illo (Eilenburg) – 10.03.2018 10:20 Uhr
Es kann nicht sein, dass gerade bei der Bewegungsarmut der heranwachsenden Generation beim Sportunterricht gekürzt wird. Es sollte auch über den Tellerrand geguckt werden. Der gesamte Lehrplan muss auf den Prüfstand!
Frauke Ada Janetzko (Dresden) – 10.03.2018 10:06 Uhr
Schulsport hat mir in der Schule immer am meisten Spaß gemacht. (…)
Nicht öffentlich (Leipzig) – 10.03.2018 09:57 Uhr
Es ist enorm wichtig, dass Kinder schon im frühen Alter ein Bewusstsein für Bewegung und einen gesunden Tagesablauf erlernen. Das muss nicht nur durch die Erziehungsberechtigten gefördert werden, sondern muss vor allem auch durch die Pädagogen, denen wir unsere Kinder anvertrauen, weitergeführt und vertieft werden. Wir tragen alle gemeinsam die Verantwortung für die Chancen unseres Nachwuchs. Ungemein viele Menschen leiden unter den zahlreichen „Volkskrankheiten“, wie Rückenbeschwerden, oder z.T. auch Diabetes. Wie sollten alle mal wieder in uns gehen und uns vor Augen führen, was unser größten Gut ist. Für mich ist das die Gesundheit. Also sollte es unsere Priorität sein, präventiv zu handeln. Wir dürfen nicht zulassen, dass durch eine solche kurzfristig gedachte Entscheidung, die Gefahr besteht, unseren Kindern ihren Zukunftsweg zu verbauen.
Nicht öffentlich (Dranske) – 10.03.2018 09:28 Uhr
Ich hatte als Kind tolle Sportlehrer, welche meine Freude am Sport geweckt haben. Ohne Sport mit Gleichgesinnten wäre mein Leben unausgefüllt!
Linda Geipel (Chemnitz) – 10.03.2018 08:48 Uhr
Das heranführen an Sport und die Freude die er bereitet und auch wie wichtig er für uns Menschen ist, grade in einem digitalen Zeitalter sich sportlich zu betätigen sollte in frühen Kinderjahren beginnen. Wie dringend nötig das ist sehe ich täglich in meinem Beruf als Physiotherapeutin wo immer mehr junge Menschen uns aufsuchen weil sie muskuläre Instabilitäten haben und somit häufiger Probleme und Schmerzen.
Detlef Lindner (Brandis) – 10.03.2018 08:01 Uhr
Nachdem unsere Schule an einer Studie der Herzklinik Leipzig teilnahm, die die Auswirkungen einer täglichen Sportstunde auf die Gesundheit der Schüler untersuchte waren die Ergebnisse eindeutig und wissenschaftlich belegt. Deswegen halte ich die Pläne der sächsischen Staatsregierung für Sabotage an einer gesundheitsfördernden Entwicklung unserer Kinder. Das beweist wieder einmal den feundhlenden Sachverstand der Verantwortlichen.
Falk Scheloske (Naunhof) – 10.03.2018 07:02 Uhr
In dem Land der Dichter und Denker, in welchem laut Turnvater Jahn ein gesunder Geist in einem gesunden Körper leben sollte, ist es eine Schande was unsere Bildungspolitiker seit Jahrzehnten leisten. Wir ziehen uns nur pummelige RTL2-Konsumenten heran, welche später keinen Mehrwert für die Gesellschaft bringen.
Nicht öffentlich (Leipzig) – 06.03.2018 07:46 Uhr
It important that children learn to understand their body to del confidently and with pleasure in their future.
Andreas Kübler (Backnang) – 06.03.2018 08:26 Uhr
Nur Schulsport bewegt alle und ist in unserer modernen Medienwelt wichtiger denn je. Gleichzeitig werden die Sozialkompetenzem der Schüler gefördert.
Nicht öffentlich (Leipzig) – 06.03.2018 08:18 Uhr
Schulanfang 2018, unser Kind soll im Rahmen der Schule sportlich, musisch und kulturell aktiv sein dürfen, so wie wir zu unserer Zeit. Gerade noch Kitakind und dann plötzlich körperlich und in der Phantasie ausgebremst und zum Stillsitzen verdammt, nein Danke! (…)
Detlef Köhler (Hoppegarten) – 06.03.2018 08:15 Uhr
Weil meine Enkel in Sachsen die Schule besuchen.
David Gunther Lorenz (Niedergörsdorf) – 06.03.2018 08:15 Uhr
Ich studiere selbst Sport und weiß um die Wichtigkeit der Etablierung von regelmäßiger Bewegung im Lebensalltag, um unter anderem unseren typischen Zivilisationskrankheiten vorzubeugen.
Dr. Ralf Schlöffel (Leipzig) – 06.03.2018 08:36 Uhr
Entlastung von Schülern durch Stundenreduzierung ist richtig. Aber nicht zu Lasten der persönlichkeitsbildenden Fächer wie Sport, Musik und Kunst! Auch nicht zu Lasten der Sprachen! Daher jetzt die Chance nutzen, um die Lehrpläne in Mathematik und den Naturwissenschaften sinnvoll entrümpeln und dort reduzieren!
Dr. Ina Ueberschär (Leipzig) – 06.03.2018 10:07 Uhr
Unsere Kinder sitzen viel zu viel. Sie müssen im Sportunterricht erleben, dass Sport Freude macht und für das Wohlbefinden wichtig ist. Als Sportärztin und Sozialmedizinerin empfehle ich dringend täglich eine Stunde Bewegung in der Schule.
Nicht öffentlich (Dresden) – 06.03.2018 10:02 Uhr
Schüler werden nicht durch Musik, Kunst und Sport belastet. Belastung hat andere Gründe. Dies ist nur ein Vorwand für Sparmaßnahmen an der falschen Stelle
Thomas Rohmberger (Chemnitz) – 06.03.2018 09:53 Uhr
Ich bin selbst Leistungssportler und weiß um die Persönlichkeits-bildenden Eigenschaften des Sports, aber auch der künstlerisch bildenden Fächer!
Steffen Frei (Markkleeberg) – 06.03.2018 10:42 Uhr
Kürzung im Sportunterricht ist ein Verbrechen an Kindern und Jugendlichen. Haben die Verantwortlichen keine Kinder?
Michaela Müller (Lößnitz) – 06.03.2018 13:19 Uhr
Mein Kind besucht die 3. Klasse, ich bin Eltersprecher der Grundschule und ich bin absolut nicht mit unserem Schulsystem insbesondere mit dem Lehrermangel und den Stundenkürzungen einverstanden. Ich verlange, dass es in unserem Land vor allem um unsere Kinder geht. Sie sind schließlich unsere Zukunft und wir sollten alles dafür tun, dass es ihnen gut geht und sie die bestmögliche Bildung erhalten.
Mike Ramm (Hohndorf) – 06.03.2018 13:00 Uhr
Eine Kürzung der Unterrichtsstunden ist ein Armutszeugnis für Deutschland. Es müssten nicht weniger sondern viel mehr Sportstunden im Plan auftauchen
Anne Pintaske (Mittweida) – 06.03.2018 14:06 Uhr
Weil ich weiter 3 mal die Woche Sport haben möchte
Nicht öffentlich (Köln) – 06.03.2018 14:52 Uhr
Bin selber Sportlehrerin in Nordrhein-Westfalen.
Annegret Wöllert (Taucha) – 06.03.2018 14:34 Uhr
Ich leite eine Jugendrotkreuzgruppe und weiß, dass den Kindern Bewegung fehlt um im Alltag fit zu sein.
Larissa Kretschmer (Leipzig) – 06.03.2018 16:14 Uhr
Als ich noch Schülerin war, brauchte ich den sportlichen Ausgleich. Es tat gut, mal für ein , zwei Schulstunden nicht still sitzen zu müssen.
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