| Spiel, Satz, Sieg – so könnte es heißen, wenn alles gut läuft. Auch das kommende Schuljahr wird sicherlich für alle ein sehr sportlich herausforderndes Jahr. Es ist ein sehr kurzes Schuljahr, durch den frühen Sommerferienbeginn. Zugleich wird dieses an oft zu vielen Stellen durch gesellschaftliche und mediale Diskussionen (Noten, Lehrpläne, Experten etc.) begleitet.
Aber nicht immer ist der leichteste Weg der zum Sieg führende. Manche Herausforderungen und Schwierigkeiten müssen überwunden werden, um am Schluss doch das Lächeln des Sieges auszukosten. Dabei sind Erfahrungen und Traditionen oft ebenso wichtig, um nicht zu schnell der Vielfalt und damit der Beliebigkeit von Modernität zu erliegen.
Daher bleiben wir als eurer Sportlehrerverband am Ball, um für die Belange des Schulsports zu streiten, wohl wissend, dass der Spagat zwischen Tradition und Moderne nicht immer schmerzfrei zu bewerkstelligen ist.
Begleitet wird die Notwendigkeit eines qualitativ und quantitativ gut aufgestellten Schulsports von immer stärker feststellbaren gesellschaftlichen Wahrnehmungen, wie die extreme Zunahme der Sitzhäufigkeit pro Tag und deren Folgen im aktuellen Gesundheitsreport 2023 (siehe Beitrag) zeigt.
Deswegen bleiben wir für euch bewegt, um mit unserer Arbeit zu unterstützen, sei es durch Fortbildungen (Sportlehrertag, Regionalkonferenzen), durch Handreichungen (Digitale Sporthalle) und der Gestaltung des so wichtigen Netzwerkgedankens durch Zusammenarbeit mit Partnern wie dem Landessportbund Sachsen, der Unfallkasse Sachsen, dem Sächsischen Sportärztebund und vielen weiteren Akteuren.
Unser Jahres-Höhepunkt wird der am 7. und 8. September auf dem Rabenberg stattfindende 20. Sportlehrertag sein, bei dem über 150 zugelassene Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut ein vielfältiges Fortbildungsprogramm erwartet. Mit einer Festveranstaltung am Abend wollen wir das Jubiläum “20 Jahre Sportlehrertag” feiern – getreu unserem Motto: „Zwischen Tradition und Moderne!“
Ich wünsche euch allen für das kommende Schuljahr eine gute Kondition, um die Herausforderungen anzunehmen, um dann am Ende mit einem (Sieger-)Lächeln den Platz zu verlassen.
Euer Präsident
Peter Pattke